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Wir kennen einen Ort

ein verwunschner Hort

hinter jeder Wegeskrümmung

gestaltet sich ein neues Bild 

und siehe da, wie aus dem nichts, erscheinen die Gebäude


rechts und links kommen immer neue kleine Wunder zum Vorschein   

 Eine Bank, ein Teich und wunderbare Sichtachsen und

wenn man genau hinschaut erkennt man auch, was es ist : zum Beispiel    


In dem kubischen Gebäude aus rotem Backstein wurde hinter den gotischen Fensteröffnungen im Obergeschoss ein Teezimmer eingerichtet. Der Mittelpfeiler der offenen Halle im Erdgeschoss stand als Symbol für die Linde oder Eiche, unter welcher die öffentlichen Gerichtsverhandlungen stattfanden. Auf dem Steinrelief rund um den Pfeiler symbolisieren Schweine Schlemmerei und Unzucht, der Adler die Raubgier, der Affe die Habsucht und die Sirenen stehen für Hass und Zorn. Der Vogelkörper mit Menschenkopf, an einem Fassadeneckpfeiler, ist eine mittelalterliche Spottfigur. Der Kaak, ein Zeichen für Schimpf und Schande.

Gerne sitzen hier Künstler, und solche die es werden wollen, um diesen schönen Bau zu malen. Ein schönes Plätzchen.



Auf dem Babelsberg, der Friedrich-Wilhelm-Höhe, ließ der nun regierende Wilhelm I. zur Erinnerung an den 1866 gewonnenen Krieg, eine Siegessäule aufstellen.

Von hier aus gibt es einen wunderbaren Blick über Potsdam, besonders gern besucht auch von uns zu Sylvester. Von hier sieht man das wunderbare Feuerwerk.

Die im Sockelbereich angebrachten Medaillen sind vergrößerte Nachbildungen der in den preußischen Kriegen verliehenen Auszeichnungen.

Die Siegessäule 


und darunter die Feldherrenbank




An der Stelle einer holländischen Windmühle aus der Zeit Friedrichs des Großen die 1848 abbrannte, wurde in den Jahren 1853-1856 der weithin sichtbare Flatowturm errichtet. Nach Plänen des Architekten Strack, unter Leitung von Moritz Gottgetreu, entstand ein 46 Meter hoher bewohnbarer Turm nach dem Vorbild des Eschenheimer Torturms aus dem 15. Jahrhundert, in Frankfurt am Main

Ebenfalls ein wunderbarer Aussichtspunkt, in dem von April bis Oktober auch Ausstellungen zu besichtigen sind

Der Flatowturm - sehr schön anzusehenDas ist der Eschenheimer Turm in Frankfurt              Flatowturm                  
Im Winter zieht es  hier Jung und Alt her zum Rodeln.
Der Blick aus der Gerichtslaube zum Flatowturm

Weiter geht es, alles so nah, obwohl man es nicht gleich sehen kann.

Wenn man vom Flatowturm hinab zum Wasser geht kommt man


Nach Plänen des Architekten Johann Heinrich Strack entstand 1842 das  Matrosenhaus im Stil der deutschen Gothik. Als Vorbild für die Giebel diente das aus dem Mittelalter stammende Rathaus in Stendal.

Man kann sich nicht satt sehen, an den Schönheiten dieses Parkes
Wie aus einer anderen Welt
schaut es Euch einfach an

Und nun ist auch gar nicht mehr weit zum


Das so genannte Kleine Schloss, ein ehemals einfaches Gartenhaus nahe dem Havelufer, wurde erstmals 1833/34 nach Entwürfen von Ludwig Persius umgebaut. Eine zweite Umgestaltung erfolgte ebenfalls unter Leitung des Architekten Persius 1841/42 nach detaillierten Angaben der Prinzessin Augusta im Stil der englischen Tudor-Gothik 


Heute ein wunderbares Restaurant in
dem man wunderbar Kaffeetrinken kann



nicht weit immer den Uferweg entlang  die bekannte Glienicker Brücke"


Am nördlichen Ende des Parks hielt durch den Bau des Damfmaschinenhauses die technische Errungenschaft des 19. Jahrhunderts Einzug im Park Babelsberg.  Die für Persius typische Bauweise der Verbindung einfacher kubischer Baukörper, wird ergänzt durch Zinnen, Türmchen und Erker. Diese Ausschmückung gibt dem Gebäude einen „normannischen“ Charakter. Im Untergeschoss befanden sich die Kessel- und Maschinenräume, eine Werkstatt und die Wohnung des Maschinenmeisters. Das Obergeschoss bezog Graf von Pückler, der Hofmarschall des Prinzen Wilhelm (I.).
Die Widrigkeiten der Wasserversorgung, mit denen Lenné zu kämpfen hatte, waren nun beseitigt. Fürst Pückler-Muskaus Gartengestaltung profitierte von der neuen Technik. Im Mai 1845 konnte die erste Fontänenanlage eingeweiht werden. Durch den Anbau einer neuen Maschinenhalle 1865, stand eine Dampfkraft von 65PS für die Bewässerung des Parks zur Verfügung. Zu einem besonderen Schauspiel wurde die 40 Meter hohe Fontäne, die wie ein Geysir aus der Havel emporschoss. Nach dem Bau eines weiteren runden Wasserbeckens auf der Anhöhe, nun Achterbecken genannt, erhielt die Parkanlage eine ausreichende Wasserversorgung.


Dort zwischen Bäumen und Sträuchern, ragt es hervor
wie eine englische Burg, so kommt es mir vor

Und neugierig geworden? Dann kommt hier mal her. Es lohnt sich wirklich!!!

Nun könnt Ihr Euch einen Weg aussuchen; entweder zurück an den Kamin


oder Ihr habt noch ein bisschen Zeit und lauft mit uns durch die Villenkolonie Babelsberg; Ja?

Na dann kommt mit  !!!!  Viel Spaß!!!